Aufruf zur Demo gegen den Sparhaushalt der NRW-Landesregierung!

Vor einem Jahr haben sich fast 25.000 Menschen vor dem Düsseldorfer Landtag versammelt, um gegen die Sparpläne der Landesregierung zu protestieren.
Auch in diesem Jahr müssen wir erneut unsere Stimme erheben und unseren Unmut über die aktuellen Entwicklungen ausdrücken. Denn seit der großen Demonstration im Oktober 2023 hat sich leider nichts grundlegend verändert. Die sozialen Infrastrukturen stehen weiterhin unter Druck.
Es geht auch bei diesem Protest nicht allein um die Sparpläne für 2025, sondern um die bereits
jahrelange Unterfinanzierung der KiTas und OGS und um die Wertschätzung unserer sozialen
Arbeit.
Soziale Einrichtungen wie Kitas, OGS, Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen sind
unverzichtbare Stützen unserer Gesellschaft. Daher ist es unerlässlich, dass diese Bereiche von
den politischen Entscheidungsträgern ernst genommen und entsprechend gewürdigt werden.
Wir rufen alle dazu auf, am Mittwoch, den 13. November, an der Demonstration in Düsseldorf teilzunehmen. Der Protestmarsch startet um 10:30 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Unter dem Motto „NRW bleibt sozial“ wehren wir uns gegen die geplanten Kürzungen im Landeshaushalt 2025, die Ende des Jahres beschlossen werden sollen. Unser Ziel ist es, mit noch mehr Teilnehmenden ein deutliches Signal an die Landesregierung zu senden.
Um unserem Anliegen Ausdruck zu verleihen, werden wir symbolisch mit Laternen
demonstrieren, denn “es gehen uns bald die Lichter aus”.
Da wir Ordner für die Teilnehmenden aus Velbert stellen müssen, bitten wir bis zum 25. Oktober 2024 um Ihre Anmeldungen unter 02051 – 3098147.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und auf eine starke gemeinsame Präsenz vor dem
Landtag!

Sammeln am 13. November 2024 um 10 Uhr vor dem Düsseldorf Hbf
Protestmarsch vom Hauptbahnhof zum Landtag startet um 10:30 Uhr
Kundgebung auf den Landtagswiesen beginnt um 12:05 Uhr



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Wanderung „Gemeinsam nicht einsam“

Wir treffen uns am Montag, den 04. November 2024 um 10:00 Uhr im AWO Stadtteiltreff, Elberfelder Straße 21.
Unter dem Motto „Gemeinsam nicht einsam“ wandern wir vom Stadtteiltreff zunächst über die alte Burg, weiter zur Düsselquelle und wieder nach Neviges.
Die Strecke ist ca. 9,5 km lang mit moderaten Steigungen (Wanderstöcke sind evtl. hilfreich). Die Wanderzeit beträgt ca. 2,5 bis 3 Stunden.
Nach der Wanderung gibt es Mittagessen im AWO-Stadtteiltreff.

Ich bitte um eine telefonische Anmeldung unter Tel.: 02053 80534.
Gast- und Neuwanderer sind herzlich willkommen.

Notwendige Verpflegung und Getränke für den persönlichen Bedarf bitte mitnehmen. Kleidung und Ausrüstung bitte dem Wetter entsprechend anpassen.

Am 02. Dezember wandern wir zum Weihnachtsmarkt.

⏰ Haben Sie Zeit zu verschenken?

Bei uns finden Sie Menschen,
die Ihr Geschenk gerne annehmen!

Der Nevigeser Stadtteiltreff und der Generationentreff Velbert-Mitte suchen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die eigene Kurse durchführen möchten (auf Wunsch auch mit Unterstützung des AWO-Teams), und zwar:

– Fremdsprachenkurse,
– Kochkurse,
– Bastelkurse,
– Umgebungserkundungen,
– gemeinsames Singen,
– oder die uns bei den Festen und unserem allmonatlichen Bingo unterstützen möchten.

Wenn Sie ein anderes, eigenes Angebot haben, sprechen Sie uns an.

Gerne können Künstlerinnen und Künstler bei uns ihre Bilder oder Fotos ausstellen oder unser Programm mit einer Lesung bereichern.

Wenn Sie Interesse haben unsere Teams zu unterstützen,
dann wenden Sie sich bitte an die Leiterin des jeweiligen des Treffs:

Andrea Siepmann
AWO Nevigeser Stadtteiltreff
Tel.: 02053/7312
neviges@awo-velbert.de

Die Arbeiterwohlfahrt im Überblick

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) zählt zu den sechs gesetzlich anerkannten Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Die AWO ist ein Mitgliederverband, sozialpolitisch engagiert und – als Anbieter sozialer Dienstleistungen – Arbeitgeber von mehr als 140.000 hauptamtlichen Mitarbeitern. Die AWO ist föderativ organisiert, politisch unabhängig und konfessionell neutral. Die verbandsinterne demokratische Willensbildung bestimmen die Mitglieder.
Mit Herz und Hand

1919, in Zeiten größter Not, von Marie Juchacz als Selbsthilfeorganisation der Arbeiterschaft gegründet, ist die AWO fest in der Tradition der Arbeiterbewegung verankert. Heute bekennen sich 400.000 Mitglieder – 33.000 davon am Niederrhein – zu den Grundwerten: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.
Die Grundfesten der Arbeiterwohlfahrt

Ehrenamtliches Engagement und Selbsthilfe bilden nach wie vor die Grundfesten der Arbeiterwohlfahrt. Ehrenamtliche führen den Verband, leisten praktische Hilfe und engagieren sich für die Interessen derjenigen, die alleine kein Gehör finden. Die Gesellschaft aktiv mitgestalten und dabei für sozial benachteiligte Menschen eintreten, das steht in der Liste der Zielsetzungen der AWO ganz oben. „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten, wirkt dabei als ein wichtiges Leitmotiv.
Die AWO als Dienstleister

Die Arbeiterwohlfahrt betreibt soziale Einrichtungen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen: Kinder und Jugendliche, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose und Einwanderer, Bildungshungrige und Menschen mit Behinderungen.