Die Arbeiterwohlfahrt im Überblick

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) zählt zu den sechs gesetzlich anerkannten Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Die AWO ist ein Mitgliederverband, sozialpolitisch engagiert und – als Anbieter sozialer Dienstleistungen – Arbeitgeber von mehr als 140.000 hauptamtlichen Mitarbeitern. Die AWO ist föderativ organisiert, politisch unabhängig und konfessionell neutral. Die verbandsinterne demokratische Willensbildung bestimmen die Mitglieder.
Mit Herz und Hand

1919, in Zeiten größter Not, von Marie Juchacz als Selbsthilfeorganisation der Arbeiterschaft gegründet, ist die AWO fest in der Tradition der Arbeiterbewegung verankert. Heute bekennen sich 400.000 Mitglieder – 33.000 davon am Niederrhein – zu den Grundwerten: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.
Die Grundfesten der Arbeiterwohlfahrt

Ehrenamtliches Engagement und Selbsthilfe bilden nach wie vor die Grundfesten der Arbeiterwohlfahrt. Ehrenamtliche führen den Verband, leisten praktische Hilfe und engagieren sich für die Interessen derjenigen, die alleine kein Gehör finden. Die Gesellschaft aktiv mitgestalten und dabei für sozial benachteiligte Menschen eintreten, das steht in der Liste der Zielsetzungen der AWO ganz oben. „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten, wirkt dabei als ein wichtiges Leitmotiv.
Die AWO als Dienstleister

Die Arbeiterwohlfahrt betreibt soziale Einrichtungen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen: Kinder und Jugendliche, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose und Einwanderer, Bildungshungrige und Menschen mit Behinderungen.